Empire State Building

Im berühmten Empire State Building befindet sich ein großes Geschoss welches nur für Galen und Wohltätigkeitsveranstaltungen genutzt wird.
Am Ende findet man eine große Tribüne mit Vorhängen und Rednerpult.
Daneben an der rechten Seite ein riesiges Büffet, es wird von drei Kellnern bewacht und neu aufgefüllt.
Vorne im Raum stehen mehrere Stehtische um sich die Show auf der Bühne anzushauen.
Sieben Kellner gehen durch den Raum, wegen der Getränke.
Hinten im Raum ist viel Platz für Gruppenansammlungen und Privatgespärche.

Dalia bereitete die Wohltätigkeitsveranstaltung vor und wuselte durch das Empire, sie wusste genau was sie zu tun hatte.
Die Veranstaltung war auch ihrem Mist gewachsen, sie musste wieder etwas gutes Tun, sie wusste ihrem Ruf würde es nicht schaden doch darum ging es nicht.
Der Titel des Abends würden Obdachlose Kinde sein.
Sanft umspielte sie ihre neue Kette und dachte an den netten, alten Juwlier, morgen würde sie ihn zu Kaffee und Kuchen einladen.

Ginevra lächelte Traumhaft.
Sie winkten den ein oder anderen wichtigen Reporter wie eine Königin zu und schaute dann Chris an.
"Morgen bist du auf jedem Titelblatt in ganz New York vielleicht sogar in ganz Amerika. Was meinst du wie viel Gerschäft sich damit machen lässt.".
Ein älterer Herr mit PLatinblonden Haar geht auf die beiden zu.
"Ginevra meine Liebe, in Begleitung von Mr Mc Kenna, eine Ehre, hast du Lust dich nachher mit mir zu Unterhalten, die Leser möchten neues über didch erfahren, die Times druckt sich Prima.", Ginevra nickt lächelnd.
Während ein junger Reporter zu Chris geht.
"Mr Mc Kenna, darf ich Ihnen ein paar Fragen stellen?"

Genau diese Moment verabscheute Chris wie die Pest. In diesem Moment hätte er sich lieber mit einem Leprakranken unterhalten. Und er sah schuldbewusst zu Ginevra, dass er das auch nur dachte. Dann hörte er wie ein Reporter zu ihm durchdrang und ihn auch noch direkt ansprach.
„Sicher.“, antwortete er mit einem sadistischen Grinsen im Gesicht. „Aber nur wenn ich dir auch eine stellen darf.“
Chris hatte sich das erste Mal in seinem Leben dazu herab gelassen ein Gespräch mit einem Reporter zu führen.

"Aber gerne doch.", sagte der Reporter.
"Wollen sie anfangen oder soll ich anfangen?", fragte er freundlich.
Ginevra die sich von dem Times Redakteur abgewannt hatte schaut verwundert zu Chris in ihren Augen liegt so etwas wie 'Was hast du vor.'

"Du zuerst und überlege dir gut was du fargst." Er musste sich arg zusammen reißen um den armen Kerl nicht jetzt schon zu beleidigen und zu drohen. "Denn ich werde nur eine einzige beantworten."
Sein Lächeln gefrohr und hatt überhaupt nichts mit Freundlichkeit zu tun. Mit diesem Blick hätte er mit sicherheit jedes Kind auf der Stelle zum weinen gebracht. Der reporter hielt sich jedoch wacker.
Chris spürte Ginevras Blick, ignorietre ihn aber gekonnt, indem er dem mann in die Augen sah und so tat, als habe er es nicht bemerkt.

Der Reporter überlegte.
"Puh eine Frage das ist hart.", dann grinste er verschmitzt.
"Sind sie fest mit Ginevra Loddos zusammen.", eine Fandfrage.
Würde er Ja sagen würden wohl Klatschblätter en masse durch die Presse gehen.
Bei einem Nein vielleicht viel schlimmeres......

Chris sah zu Ginevra, aber er konnte ihre Augen nicht sehen. Er war so wütend über diese Frage, dass er kurz davor war den Jungen anzuschreien. Aber er hielt durch und schluckte dieses Gefühl bei Seite.
„Nein.“, er klang völlig emotionslos. „Jetzt ich.“
„Was ist dir das Wertvollste auf der Welt?“ Er duzte ihn und das war für Chris selbstverständlich. Der Reporter musste denken, dass Chris verrückt geworden ist. Aber er war so selbstsicher und überheblich dabei, dass er bei klarem Verstand sein musste.

"Geld wassen sonst.", sagte der Reporter der irgendwie vom gleichen Schlag wie Chris war.
Ihm war auch die Antwort von Chris ziehmlich gleichgültig.
Er notierte sie halbherzig.
Ginevra indes lies Chris los und ging zu dem Mann von vorhin.
"Mr Owen es ist an der Zeit, wir machen nun unser Gespräch und danach würde ich noch gerne mit Ihnen etwas trinken.", sie würdigte Chris nicht einen Blickes.
Wie konnte er nein sagen und nicht einmal so etwas wie.
Im Moment noch nicht, oder vielleicht in ein paar Wochen, irgendwas was galanter gewesen wäre.
Sie war kurz davor zu explodieren.

„Ich wollte es nur wissen, damit ich es dir nehmen kann.“, sagte Chris und funkelte ihn an. Irgendwas sagte dem Burschen, dass Chris es verdammt ernst meinte. Dann sah er Ginevra nach und verfluchte sich dafür auch nur einen Ton gesagt zu haben. Seufzend folgte er Ginevra in einem Abstand, der von Anstand zeugte. Er heftete sich nicht an ihre Fersen, sondern schlenderte ihr ganz allmählich hinterher. Niemandem würde auffallen, dass Ginevra und er sich gerade zofften, außer vielleicht ihrem ‚neunen Freund’.
Nach einer Weile hatten sie sich durch die Massen von Reportern geschlagen.
Jetzt hielt er es nicht mehr aus. Wie konnte sie ihn einfach stehen lassen.
„Warte!“, sagte er laut. Er hatte sich vorgenommen nicht zu schreien, aber er sagte es immerhin mit Nachdruck. „Was ist dein Problem?“, fragte er schließlich verärgert.

Ginevra sah ihn an.
"Es gibt kein Problem ich habe nur auch meine Geschäfte.", eine Antwort die ihn Tadeln sollte aber nur das er es merkte und niemand sonst.
Sie wollte immerhin nicht seinen Stolz verletzten.
"Also?", fragte sie nach einer Art wie ' Kann ich jetzt weiter machen'

Er wollte nicht, dass sie ihn so unter Kontrolle hatte. Er wollte sich rechtfertigen, aber er konnte schlecht vor dem Reporter einen Streit entfachen.
„Wie du willst.“, sagte er schließlich so, dass es ihn selbst überraschte, wie ruhig er war. „Dann geh was trinken. Ich will nur dass du weist, dass es mir völlig gleich ist, was Reporter schreiben, selbst wenn sie schreiben, dass ich gesagt hätte der Himmel ist grün.“ er hoffte das sie verstand, dass für ihn keinerlei Bedeutung in seinem "Nein" gelegen hatte.
Er machte auf dem Absatz kehrt und ließ Ginevra mit ihrem Reporter stehen. In diesem Moment spürte er etwas, was er in diesem Maße noch nie gespürt hatte. Eifersucht.

Äußerlich schienen seine Worte sie nicht zu berühren.
"Aber sicher doch.", sagte sie ruhig dann wand sie sich um.
"Mr Owen, haben sie eigentlich noch diese tolle Villa am Rande der Stadt.", sagte sie so beiläufig wie es im Smalltalk nur sein konnte.



Dalia die veranstalterin des Abend begrüßte die Anwesenden.
"Ah Mr McKenna schön das sie meiner Einladung gefolgt sind, was darf es für sie sein?"

"Eine Knarre, einen Zettel und einen Stift.", sagte er übellaunig. Doch die Frau namens Dalia schien das für einen kleinen Witz zu halten und lächelte. Chris begutachtete die Frau und ein schwer zu beschreibendes Gefühl drang in ihm hoch.
„Ach und einen Whiskey.“, setzte er nach und musterte die wunderschöne Frau die vor ihm stand. Einen Moment war er versucht sie zu verführen, aber er konnte ja schlecht die Veranstalterin von hier weg bringen. Doch wenn er es sich recht überlegte. Er wollte das Ginevra nur ansatzweise spürt, was sie ihn gerade spüren ließ.

"Nun mit einem Shcießeisen kann ich nicht dienen fragen Sie doch die Sicherheit, Zettel Stift sowie Whiskey kommen sofort.", sie lächelte ihm zu und war verschwunden, unglaublich wie schnell die kleine Frau werden konnte.
Schon stand sie mit einem Glas Whiskey und Zettel und Stift vor ihm.
"Oder wollen sie nur noch den Whiskey" sagte sie lachend.

Chris nahm den Whiskey und leerte ihn in einem Zug. Dann nahm er Zettel und Stift und lächelte charmant.
„Eigentlich wollte ich mein Testament machen, aber soeben habe ich es mir anders überlegt.“, seine Stimme war weich wie Butter und niemand hätte vermutet, das DAS Chris McKenna war, wenn man sein Bild nicht aus dem Fernsehen oder der Zeitung kannte.
„Und… Wie sagten sie, dass sie heißen…?“

"Ach entschuldigung ich hab mich ja gar nicht vorgestellt Dalia Decardes mein Name.", sagte sie lächelnd.
"Hm Testamente soll man früh genug machen damit sich nicht irgendwer alles unter den Nagel reist. Zum Beispiel der Staat. Und sie sind in Begleitung von Miss Loddos heute Abend? Sehr nette Frau.", plapperte sie los.

„Anscheinend hat sie jedoch noch zu tun…“, sagte er leichthin, obwohl in ihm neuer Zorn aufflammte. Würde sie nicht bald kommen, würde er sie holen und es endgültig versauen. Er wusste nicht, was er mit dem Reporter machen würde wenn er sie… Er wollte gar nicht weiter denken.
„Und sie? Sind sie in Begleitung? Miss Decardes?“ Hin und wieder schaute er zum Aufgang, ob Ginevra kam. Doch sie war nirgends zu sehen. Ob sie überhaupt noch kam? Nun, schließlich wollte sie ja spenden.

Dalia schüttelte den Kopf.
"Nein ich habe heute Abend zu viel zu tun leider, wollen sie auch etwas spenden? Das ganze ist natürlich vollkommen zwanglos. Wie sollte es auch sonst sein."

Ginevra verabschiedete sich von Mr Owen und schritt in die Nähe von Dalia und Chris und lauschte.

„Ob ich spenden will?“ Er musste an Ginevras trauriges Gesicht denken. Für einen Moment tat sie ihm leid, doch dann kochte die Wut erneut hoch. Er konnte sich von ihr nicht so einschränken lassen. ER würde nicht wieder nachgeben.
„Tja, das kommt ganz darauf an, wie sich der Abend entwickelt. Und im Moment scheint es, dass ich sehr schlechte Laune habe.“ Seine Augen funkelten Dalia an.

"Nun das ist aber schade.", sagte sie als würde es ihr nichts ausmachen.
Nun mischte sich Ginevra ein.
"Guten Abend Madmoiselle Decardes, hier bitte sehr.", sie drückte Dalia den Check in die Hand welche große Augen bekam.
"Ich fürchte da sind mindestens 3 Nullen zu viel drauf.", sagte sie.
"Nein das stimmt so nicht alle sind so geizig.", sagte Ginevra neutral.

Dalia wusste genau, wie sie Chris aus der Reserve locken konnte. Er wollte mit ihr reden. Allein. Er wollte sie zur rede stellen und die Sache mit diesem Abend endlich hinter sich bringen. Eigentlich war er hier um seine neue ‚Errungenschaft zu zeigen, doch die Sache lief ganz schön aus dem Ruder. Widerwillig griff er in seine Tasche. Sein Checkbuch, war schon ziemlich zerfleddert und fast leer.
Hastig füllte er den Check aus und sah flüchtig zu Ginevra. Seine Laune war nun noch schlechter und Dalia musste schon alle Hoffnung aufgegeben haben eine ordentliche Summe zu bekommen. Er reichte ihr das Papier und Dalia musste erkennen, dass er das doppelte darauf geschrieben hatte.
„Ich will mit dir unter vier Augen reden.“, sagte er ganz gefasst und deutete auf das Treppenhaus.

Dalia schaute geschockt.
"Ich lasse die Herrschaften in Ruhe.", sie ntfernte sich und schaute auf den Zettel.
Dann sah Ginevra Chris an.
"Damit du mich weiter benutzen kannst? Ich bin kein Spielzeug" Mc Kenna!", sagte sie verletzt.
"Ich wollte dir ein unvergleichliches Geschenk machen, etwas was dir sonst niemand geben kann etwas das an deinem logischen Denken zweifelt, und dann machst du sowas.", sie ging langsam vor zum Treppenhaus.
SIe wollte sich dennoch anhören was er zu sagen hatte.

„Du hast nicht zugehört.“, sagte Chris in einem so ernsten Ton, dass er wahrscheinlich aus den tiefen seines eingekerkerten Herzens kam.
„Ich will mit dir reden und nicht von dir schon im Voraus verflucht werden.“, sagte er schließlich.
„DU wünscht dir, dass ich nicht schreie. Ok. Das akzeptiere ich. DU willst, dass ich mit anderen netter umgehe. Und auch das versuche ich so gut es geht. Und DU wolltest mit Reportern sprechen. Nicht ich!“ Er holte tief Luft und setzte seinen Vortrag fort.
„Was ich zu dem Jungen gesagt habe ist doch völlig bedeutungslos! Was wäre gewesen wenn ich Ja gesagt hätte? Wärst du dann böse gewesen, weil ich es über denen Kopf hinweg einfach so entschieden habe? Sicherlich. Ginevra. Du bist etwas Besonderes, aber unter diesen Umständen fällt es mir wirklich schwer, dass ich dir das zeigen kann. Du kannst mich nicht einfach umkrempeln. Es geht nicht!“
Er massierte sich die Schläfen und schaute auf den Boden.

"Es geht einfach nicht darum was du gesagt hast sondern wie du es gesagt hast.", sagte sie und schaute ihn an.
"Es hat mich verletzt.", sagte sie dann kleinlaut.
"Und du hättest dem Reporter auch sagen können das du keine Lust hast Interviewt zu werden du tust ja gerade zu als ob ich ihn auf dich gesetzt hätte.",sagte sie nun eingeschnappt.